Susanna Rinne-Wolf und Prof. Dr. Arno Deister, Vorsitzender des Preiskomitees © AETAS Kinderstiftung

Am 01. Dezember durfte unsere Mitarbeiterin Susanna Rinne-Wolf einen ganz besonderen Preis für die AETAS Kinderstiftung entgegennehmen.

Die DGPPN und das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit haben uns den DGPPN-Antistigma-Preis – Förderpreis zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen verliehen.

Ausgezeichnet werden Projekte, Institutionen und Selbsthilfegruppen, die sich für eine nachhaltige gesellschaftliche Integration psychisch erkrankter Menschen engagieren.

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und dass unsere Arbeit gesehen wird.

Von links: Innenminister Joachim Herrmann, Polizeipräsident Thomas Hampel, Oberbürgermeister Dieter Reiter, Fachliche Leitung der AETAS Kinderstiftung Tita Kern, Moderator Tobias Kurzmaier bei der Scheckübergabe ©Polizeipräsidium München

Am vergangenen Samstag feierte die Münchener Polizei das 110jährige Bestehen des Präsidiums Ettstraße im Rahmen eines Benefizkonzerts des Bayerischen Polizeiorchesters – zugunsten der AETAS Kinderstiftung. Der Abend unter der Schirmherrschaft von Innenminister Joachim Herrmann und Oberbürgermeister Dieter Reiter war ein voller Erfolg, an dem zahlreiche Ehrengäste teilnahmen. Gemeinsam mit verschiedenen Präventionskampagnen der Münchener Polizei stand auch die präventive Arbeit der KinderKrisenIntervention der AETAS Kinderstiftung im Mittelpunkt, nicht nur der vertretenen Stände sondern auch insbesondere der Talkrunde, welche Teil des festlichen Abends war. Unter Moderation von Ehrenkommissar Tobias Kurzmaier diskutierten Frau Tita Kern, die fachliche Leitung der AETAS Kinderstiftung, Herr Staatsminister Herrmann, Herr Oberbürgermeister Reiter und Herr Polizeipräsident Hampel die historische Entwicklung des Polizeipräsidiums, verschiedene aktuelle Felder der polizeilichen Präventionsarbeit und die Arbeit der AETAS Kinderstiftung. Anschließend an die Gesprächsrunde begeisterte das Jubiläumskonzert des Polizeiorchesters Bayern unter Leitung von Herrn Generalmusikdirektor Prof. Johann Mösenbichler die 1800 feiernden Gäste.

Die großzügigen Spenden, die im Rahmen dieses Benefizkonzertes eingenommen wurden und nun in die wichtige Arbeit der AETAS Kinderstiftung fließen, belaufen sich nach heutigem Stand auf rund 25.000€ – ein schönes Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung, die unsere Arbeit genießen! Wir bedanken uns ganz herzlich nochmals bei der Münchener Polizei sowohl für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit als auch für diese großartige Gelegenheit unsere Arbeit sichtbar zu machen und bei allen großen und kleinen Spendenden für ihre Unterstützung. Herzlichen Glückwunsch Polizeipräsidium München, herzlichen Glückwunsch Ettstraße!

Von links: André Sommerer, Geschäftsführer Florian Rauch, Susanna Rinne-Wolf, Psychotherapeutische Leitung Simon Finkeldei, Fachliche Leitung Tita Kern und Diana Filzhöfer von der AETAS Kinderstiftung © AETAS Kinderstiftung

Die Münchner Polizei feiert in diesem Jahr das 110jährigen Bestehen des Präsidiums in der Ettstrasse, München. Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten ist ein Benefizkonzert des Bayerischen Polizeiorchesters unter der Schirmherrschaft von Herrn Staatsminister Joachim Herrmann und Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter. Dieses findet unter dem Motto „110 Jahre Ettstrasse“ am Samstag, 15.04.2023 um 19:00 Uhr in der Isarphilharmonie München statt.

Es ist uns eine große Ehre und Freude, dass die Münchner Polizei die AETAS Kinderstiftung ausgewählt hat um ihr den Gesamterlös der Spenden, die für diesen Konzertabend getätigt werden, zugutekommen zu lassen. Diese Wertschätzung von Seiten der Münchner Polizei ist eine ganz besondere Auszeichnung für uns!

Weitere Informationen zum 110jährigen Jubiläums des Präsidiums in der Ettstrasse und dem Benefizkonzert des Bayerischen Polizeiorchesters finden Sie auf den Websites der Polizei Bayern und des Gasteig. Karten sind hier erhältich.

Spenden können mit dem Verwendungszweck Benefizkonzert 110 Jahre per Überweisung an unser Spendenkonto

AETAS Kinderstiftung
HypoVereinsbank
IBAN: DE85 7002 0270 0015 3573 00
BIC: HYVEDEMMXXX

oder vor Ort getätigt werden.

LupoLeo Award Foto Volksbank BraWo

Fast 300 Bewerbungen sind für den LupoLeo Award eingegangen, nun geht es in die letzte Phase – die AETAS Kinderstiftung ist dabei und freut sich sehr!

Ein Jugendkomitee sichtet jetzt die Bewerbungen in der engeren Auswahl, wofür die AETAS Kinderstiftung unter anderem ein kurzes Vorstellungsvideo eingereicht hat. Am Ende kürt eine prominent besetzte Jury die drei Preisträger. An die erstplatzierte Organisation gehen 30.000,00 Euro, an die zweite 20.000,00 Euro und an die dritte 10.000,00 Euro. Verliehen wird der LupoLeo Award am 19. November.

„Mit dem zweiten LupoLeo Award möchten wir Projekten und Organisationen, die sich in diesen schweren Corona-Zeiten für die Zukunft unserer Kinder einsetzen, Mut machen, wir wollen sie fördern, ihnen eine Plattform bieten und uns für ihr Engagement bedanken“, sagt Jürgen Brinkmann, Initiator des Kindernetzwerks der Volksbank Braunschweig Wolfsburg.

Die AETAS Kinderstiftung hat sich mit ihrem Corona-Hilfsprojekt für den LupoLeo Award beworben. Um Kindern, Jugendlichen, deren Bezugspersonen und Fachkräften im Umgang mit den Belastungen der Corona-Pandemie zu helfen, bot und bietet die AETAS Kinderstiftung eine Krisenberatung. Diese umfasst derzeit ein Informationsangebot von Info-Blättern in elf Sprachen und war in Hochzeiten als Krisenberatung per Chat, Telefon und E-Mail zu erreichen.

 

(Foto: Volksbank BraWo)

Als Preisträgerin des HanseMerkur Preis für Kinderschutz ist die AETAS Kinderstiftung für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Wir standen zur Wahl beim Publikumspreis, und wie der Name schon sagt: Das Publikum entscheidet über den/die Preisträger*in. Die Abstimmung wurde online abgehalten und am 27. Oktober beendet.

Die Preisträger*innen werden am 3. Dezember bekanntgegeben.

Wir danken Ihnen von Herzen fürs Mitmachen!

Die psychosoziale Notfallversorgung für Kinder und Jugendliche nach Katastrophen und anderen schwerwiegenden Ereignissen war Thema des Forschungsprojektes „Kind und Katastrophe“. Von Oktober 2016 bis Februar 2020 forschte das Team um Prof. Dr. Harald Karutz von der Medicalschool Hamburg dazu, was Kinder und Jugendliche in solchen Situationen brauchen und wie sich Einsatzkräfte gut darauf vorbereiten können.

Die AETAS Kinderstiftung begleitete den Forschungsprozess: Die fachliche Leitung Tita Kern und ihr Stellvertreter Simon Finkeldei waren über den gesamten Zeitraum als beratende Expert*innen für den projektbegleitenden Arbeitskreis geladen.

Die nun in Bonn vorgestellten abschließenden Projektergebnisse bestätigen den fachlichen Ansatz und die Arbeit der AETAS Kinderstiftung. Es wurde deutlich, dass der Blick auf das gesamte Familien- und Bezugssystem von Kindern und Jugendlichen nach belastenden Ereignissen ein wichtiges Kernelement der Versorgung ist. Denn auch die „Großen“ brauchen in diesen Situationen Hilfe, um den „Kleinen“ beistehen zu können. Als ebenso elementar hat sich die ganzheitliche zeitliche Perspektive von der Akut- bis zur mittel- und langfristigen Versorgung bei der Verarbeitungsunterstützung herausgestellt. Die nachhaltige Versorgung ist seit jeher ein zentrales Element im Konzept der AETAS Kinderstiftung: Zehn Tage werden die Kinder im Rahmen der Akutberatungen intensiv betreut, bis zu einem Jahr anschließend in der Regelberatung.

Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bzw. das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Ergebnisse und weitere Informationen sind unter www.kikat.de zu finden.

Als Gewinnerin des Penny Förderkorbs stand die AETAS Kinderstiftung beim Online-Voting des Discounters zur Wahl: Unter den jeweiligen drei Nachbarschafts-Gewinnern des Penny Förderkorbs wurde ein Sieger bestimmt. Mit Ihrer Stimme haben wir es geschafft, am Ende der Abstimmung vorne zu liegen!

Der Discounter fördert mit der Aktion lokale gemeinnützige Organisationen, die sich im Bereich Kinder- und Jugendförderung engagieren. Eine Jury hat uns im Juni als einen der Förderkorb-Gewinner der hiesigen „Nachbarschafts-Region“ ausgewählt. Wir freuen uns bereits über ein Preisgeld von 2222,22 Euro. Nun geht es in die nächste Runde. Der Abstimmungssieger erhält ein Jahr lang die Spenden des Förderpenny in seiner Region. Förderpenny bedeutet: Wenn die Kunden an der Kasse „Stimmt so!“ sagen, wird der Cent-Betrag auf den nächsten Zehner aufgerundet. Der überschüssige Cent-Betrag wird zur Förderpenny-Spende. Die Höhe der Spendensumme hängt also vom Förderpenny-Aufkommen in den Filialen der Region ab.

Wir danken allen, die uns mit ihren Klicks unterstützt haben! 

 

Es ist einer der ältesten und bedeutendsten Sozialpreise in Deutschland: der HanseMerkur Preis für Kinderschutz. Die AETAS Kinderstiftung gehört in diesem Jahr zu den Preisträgern und wurde am 20. Juni bei der Verleihung in Hamburg mit dem mit 10.000 Euro dotierten Anerkennungspreis ausgezeichnet.

Bei der Preisverleihung durfte Tita Kern den Dank im Namen aller Preisträger aussprechen. Sie traf den Ton und fand Worte, die das Publikum tief berührten:

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Die Jury des Preises würdigte die KinderKrisenIntervention der AETAS Kinderstiftung als ein herausragendes Projekt: „Die AETAS Kinderstiftung hat einen Stabilisierungsanker für Situationen ausgeworfen, der Kindern und Jugendlichen hilft, wenn ihre Welt aus den Fugen gerät.“ Der Jury gehörten unter anderen an: Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Georg Graf Waldersee, Vorsitzender des Deutschen Komitees für Unicef, Prof. Dr. Michael Schulte-Markwort, Klinikdirektor am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Prof. Dr. Sabine Walper, Präsidentin der Deutschen Liga für das Kind.

Wie erklärt man einem Vierjährigen, dass die Mutter, die eben noch lachend auf dem Spielplatz mit dem Kind herumgetollt hat, nie wiederkommt? Wie kann die Rückkehr zur Normalität gelingen, wenn dieses doch schier unmöglich scheint? Seit 2013 nimmt sich die AETAS Kinderstiftung dieser Jungen und Mädchen im Alter zwischen 0 und 17 Jahren im Großraum München an. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche nach einem einschneidenden Ereignis zu betreuen, um spätere psychische Erkrankungen zu verhindern. So leistet die AETAS Kinderstiftung professionelle KinderKrisenIntervention nach einem eigens entwickelten Konzept der Aufsuchenden Psychosozial Systemischen Notfallversorgung (APSN).

Auf der Preisverleihung erläuterte Tita Kern das Konzept vor der Kamera:

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„Sorge für Kinder ist Vorsorge für die Zukunft“, lautet das Motto des HanseMerkur Preises für Kinderschutz. Dieser Leitsatz gilt uneingeschränkt auch für die AETAS Kinderstiftung, bei deren Arbeit Prävention im Mittelpunkt steht.

Die Auszeichnung erfüllt uns mit Stolz und Freude!

Die Tribute to Bambi-Stiftung fördert Kinder- und Jugendhilfsprojekte in ganz Deutschland. 2018 wurde die AETAS Kinderstiftung als Förderprojekt ausgewählt. Bei der Tribute to Bambi-Gala am 18. Oktober in Berlin vertraten die fachliche Leiterin Tita Kern und Initiatorin Nicole Rinder die AETAS Kinderstiftung.

Patricia Riekel, Vorstandsvorsitzende der Tribute to Bambi-Stiftung, sagt über ihre Stiftung: „Bambi hilft Kindern! Wir nutzen die Bekanntheit und Strahlkraft des Medienpreises Bambi, um Missstände sichtbar zu machen. Denn auch in Deutschland gibt es Krankheit, Traumatisierung und Vernachlässigung bei Kindern und Jugendlichen – mehr als oft bekannt ist.“

Unter dem Motto „Bambi hilft Kindern“ riefen Patricia Riekel und Burda-Vorstand Philipp Welte 2001 das Charity-Ereignis Tribute to Bambi ins Leben. 2006 nahm die Tribute to Bambi-Stiftung ihre ganzjährige Arbeit auf und ist seit 2010 Trägerin des DZI-Spendensiegels. Für 2018 hat die Stiftung in einem aufwändigen Auswahlprozess neun Kinder- und Jugendhilfsprojekte in ganz Deutschland ausgewählt, die in diesem Jahr unterstützt werden – die AETAS Kinderstiftung ist eines davon. Die Tribute to Bambi-Stiftung fördert für ein Jahr eine Personalstelle im Bereich Akut- und Regelbegleitung.

Wir sagen danke für die Unterstützung!

Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) in Bayern hat im Landtag erstmals den Ellen-Ammann-Preis verliehen.