Sebastian Hoppe

Während seines Psychologiestudiums in Berlin stieß Sebastian Hoppe eher zufällig auf das Themengebiet der Psychosozialen Notfallversorgung, also die Unterstützung von Menschen unmittelbar nach hochbelastenden Akutsituationen. Dieses Feld erschien ihm derart sinnvoll und wichtig, dass er fast überrascht war, erst jetzt davon zu hören. So begann er, sich intensiv in das Thema einzuarbeiten.

2019 zog es Sebastian Hoppe dann nach München, wo er beim Kriseninterventionsteam KIT-München sein Herzensthema zum Hauptberuf machen konnte, das Team bald leitete und sich bis heute ehrenamtlich engagiert. Parallel begann er zu Fragen der Wirksamkeit von Krisenintervention zu forschen und sich im Bereich der Lehre, Aus- und Fortbildung einzubringen.

In zahlreichen Einsätzen des Kriseninterventionsteams wurde ihm deutlich, wie wichtig die Begleitung insbesondere auch von Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen ist – nicht nur unmittelbar in der Akutsituation, sondern vielfach auch darüber hinaus.

Mit der AETAS Kinderstiftung arbeitet Sebastian Hoppe schon seit Jahren eng zusammen und ist für sie seit Juli 2025 hauptberuflich tätig.