Betroffenen-Befragung
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Kurswechsel“, möchten wir herausfinden, wie die psychosoziale Versorgung von Kindern, Jugendlichen und deren Bezugssystemen nach dem Suizid oder der Tötung einer nahen Person (dies kann zum Beispiel ein Elternteil, ein Geschwisterkind oder anderer naher oder wichtiger Mensch sein), verbessert werden kann. Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen die Erfahrungen und Perspektiven der Betroffenen selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Niemand weiß so gut wie Sie, was in dieser einschneidenden Situation hilfreich und gut, oder weniger hilfreich und nicht gut war.
Dazu führen wir eine Befragung von Menschen durch, die zum Zeitpunkt der Überbringung der Todesnachricht (nach dem Suizid oder der Tötung einer nahen Person), verantwortlich für die Versorgung betroffener Kinder waren. Aufgrund der Vielfalt von Familienkonstellationen, können das ganz unterschiedliche Menschen sein, wie Mütter, Väter aber auch andere nahestehende Bezugspersonen.
Wenn Sie zu diesen Menschen gehören, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns unterstützen und sich für ein Interview mit uns bereit erklären würden!
Melden Sie sich bitte gern bei unserer Studienleiterin Susanna Rinne-Wolf, entweder per Email an oder telefonisch unter 089-159 86 96-0 .
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Dieses Forschungsvorhaben hat ein positives Votum durch die Ethikkommission der Technischen Universität München erhalten (2022-252-S-NP) und ist auf der öffentlichen Plattform Open Science Framework (OSF) registriert (doi.org/10.17605/OSF.IO/3P9SW).