Kurswechsel

Wenn Sturmfolgen bleiben

Manche Lebensstürme hinterlassen Spuren, die trotz Anstrengung und Zeit aus eigener Kraft nicht verblassen. Wie die Spuren dieser traumatischen Stürme aussehen, erklärt der Animationsfilm „Wenn Sturmfolgen bleiben“. Dieser kann auch als Comic ausgedruckt, gemeinsam besprochen und (vor)gelesen werden.
In Ergänzung finden sich in diesem Bereich unterschiedliche Materialien, zum einen Informationen für Jugendliche, die dabei helfen, die eigene Belastung einzuschätzen und zum anderen vielfältige Hilfestellungen für Bezugspersonen. Diese umfassen Informationen zu kindlicher Symptomatik je nach Alter, Möglichkeiten als Bezugsperson früh zu unterstützen, Einschätzungshilfen, ob ein Kind weitere Hilfe braucht und ein Onlinetool, das ermöglicht, verschiedene eigene Belastungsthemen abzuklopfen und zu einer ersten Einschätzung zu kommen.

Traumatischen Stress verstehen - Belastungszeichen bei Kindern und Jugendlichen

Unangenehme oder sogar belastende Ereignisse gehören zu jedem Leben und daher auch zu dem aller Seefahrerkinder. Die meisten davon können verarbeitet werden, ohne dass Kinder an ihnen erkranken. Bei manchen Ereignissen jedoch kommt es vor, dass die kindliche Psyche unter größte Anspannung gerät und sich nicht mehr daraus befreien kann. Dann ist es wichtig, dass Bezugspersonen erkennen, dass Kinder Unterstützung brauchen und eine Vorstellung davon haben, wie diese aussehen kann. Zu diesem Themenkomplex bieten die folgenden Dokumente einen Überblick und beschreiben, nach Alter aufgegliedert, mögliche Belastungszeichen „traumatischen Stresses“ sowie Anregungen, wie Bezugspersonen hilfreich unterstützen können. 

 

Hinweise auf traumatischen Stress ab dem Kindergartenalter

Infos für Jugendliche - Was ist los mit mir

„Infos für Jugendliche – Was ist los mit mir?“ gibt Jugendlichen Informationen an die Hand, die nach einem plötzlichen und belastenden Ereignis hilfreich sein können. Häufig vorkommende Fragen werden aufgegriffen und erste Antworten gegeben. Außerdem finden sich erste Tipps zu „auf den Füßen bleiben“ und Anlaufstellen, wenn es Hilfe braucht. Viele weitere Übungen, Techniken und Ideen sind im Bereich „Hilfe für Kopf, Herz und Körper“ zu finden.

 

Infos für Jugendliche - Was ist los mit mir

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Infos für Bezugspersonen - Kinder im Notfall unterstützen

Erwachsene Bezugspersonen können betroffene Kinder und Jugendliche bereits direkt nach einem einschneidenden Ereignis unterstützen. Einige kurze Hilfestellungen, wenn ein belastendes Ereignis noch nicht lange zurückliegt, finden Bezugspersonen hier.

 

Flyer für BP

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Wann weitere Hilfe notwendig ist

Sturmfolgen können sich ganz unterschiedlich zeigen. Sie alle weisen auf ihre Art darauf hin, dass ein Kind Hilfe dabei braucht, das Erlebte zu verarbeiten.

 

Um geeignete Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen, muss zunächst erkannt werden, dass die Psyche allein nicht mehr zurechtkommt. Das Wissen um Belastungsfolgen in unterschiedlichen Altersgruppen ist allerdings nicht weit verbreitet. Gerade bei jüngeren Kindern droht daher die Gefahr, dass ihre Überforderung übersehen oder unterschätzt wird.

 

Dieser Bereich stellt Informationsmaterial zur Verfügung, das hilft zu erkennen, dass Belastung droht, zu einer Erkrankung zu führen.

Die Kurzübersicht „Erkennen, dass Kinder Hilfe brauchen“ bietet eine Orientierung, bei welchen Anzeichen Bezugspersonen jüngerer Kinder professionellen Rat einholen sollten.

 

Daneben werden verschiedene Symptombilder beleuchtet, die darauf hinweisen können, dass die kindliche oder jugendliche Psyche eine Belastung nicht mehr aus eigener Kraft bewältigen kann. Diese Symptombilder werden ergänzt um weiterführende Themenfelder, die ebenfalls die Gefahr bergen, sich festzusetzen und nicht mehr von allein zu vergehen. Dazu gehören Schuld, verschiedene Arten gefährlichen Verhaltens und Suizidalität.

 

Abschließend finden sich konkrete Handlungsorientierungen für den Notfall.

 

Erkennen, dass Kinder Hilfe brauchen

Wenn Leid hilflos macht

Wenn Trauma-Alarme nicht mehr aufhören

Wenn die Welt immer dunkler wird

Wenn Angst um sich greift

Wenn der Körper nicht mehr zur Ruhe kommt

Wenn ein Verlust den Boden wegzieht

Wenn Schuldfragen zur Qual werden

Wenn Konsum- und Suchtverhalten aus dem Ruder läuft

Wenn sich Essverhalten verändert

Wenn es zu Selbstverletzung kommt

Wenn Suizidalität auftritt

So handeln Sie im Notfall - Anzeichen

So handeln Sie im Notfall - Notfallmaßnahmen

Quellenangabe

Belastungseinschätzung für Bezugspersonen

Ein achtsamer Blick auf die eigene Stabilität und Selbstfürsorge ist besonders in herausfordernden Zeiten wichtig. Um passende Strategien oder weiterführende Hilfe zu finden benötigen auch Bezugspersonen zunächst eine gute Wahrnehmung von sich selbst.

Hierbei können Belastungseinschätzungen, wie sie sich in Broschüren, Ratgebern oder auch online finden, hilfreich sein. Sie können dabei unterstützen sich mit der eigenen psychischen Stabilität zu beschäftigen, Hinweise auf Bereiche liefern, die mehr Zuwendung bedürfen und dazu ermutigen Hilfe vom Umfeld oder auch professioneller Seite anzunehmen. Die hier angebotenen Onlinetools zur Belastungseinschätzung sind nicht Teil des Projektes Kurswechsel. Sie sollen dabei helfen einen ersten geschützten Blick auf sich selbst zu werfen.

Hilfe finden

Wenn noch heute Hilfe gebraucht wird

Deutschlandweite Angebote

TELEFONSEELSORGE

Die Telefonseelsorge bietet rund um die Uhr kostenfreie und auf Wunsch auch anonyme Beratung am Telefon, im Chat, per E-Mail, an 25 Standorten auch persönlich.
Telefon                                 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222

Online                                   www.telefonseelsorge.de

HILFETELEFON – GEWALT GEGEN FRAUEN

Beim Hilfetelefon erhalten Frauen Unterstützung, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Dieses Angebot ist rund um die Uhr erreichbar. Auch Angehörige, Freund*innen und Fachkräfte können sich dort anonym und kostenfrei Beratung einholen.

Telefon                       08000 116 016

Online                         www.hilfetelefon.de/beratung-fuer-frauen.html


RETTUNGSDIENST
/POLIZEI

Wenn ein Rettungswagen oder notärztliche Versorgung benötigt wird, weil jemand verletzt, akut erkrankt oder in Lebensgefahr ist, kann Hilfe über die zuständige Rettungsleitstelle gerufen werden.

Telefon                                 112

In Gefahrensituationen für sich oder andere sollte die Polizei gerufen werden:

Telefon                                 110


PSYCHIATRISCHE NOTAUFNAHMEN

Wenn eine psychiatrische Notbehandlung benötigt wird oder ggf. eine stationäre psychiatrische Aufnahme, kann man jederzeit in die zuständige Notaufnahme eines Krankenhauses mit psychiatrischer Abteilung und Ambulanz gehen.

Einen Überblick über die psychiatrische Versorgung in den einzelnen Bundesländern gibt es auf:

Für nähere Informationen das gewünschte Bundesland auswählen.


ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST

Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist für die ärztliche Versorgung von Menschen zuständig, die keinen medizinischen Notfall haben, aber nicht bis zur nächsten regelmäßigen Sprechstunde einer ärztlichen Praxis warten können.

Telefon                                 116 117

 Unter dieser Rufnummer wird man, nach Eingabe der eigenen Postleitzahl, an den zuständigen Bereitschaftsdienst weitergeleitet.

Online                                 www.116117.de     

 Auf der Homepage kann man Eingabe der eigenen Postleitzahl Notfallpraxen finden.


Bei einem medizinischen Notfall oder bestehender Lebensgefahr sollte bitte der Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112 gerufen werden.

 

Zusätzliche Angebote in Bayern und München

Bitte beachten Sie auch die zahlreichen deutschlandweiten Angebote!

KRISENDIENST IN BAYERN

Für Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehörige gibt es rund um die Uhr Hilfe über:

Telefon           0800 / 655 3000

Online             www.krisendienste.bayern/ueber-uns/ueber-die-krisendienste/

 

 

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Andere Angebote

Unterstützungsangebote für Familien sind vielfältig und regional durchaus unterschiedlich. Daher kann es sich lohnen Informationen, konkret für die eigene Region zu recherchieren. Unabhängig davon gibt es bundesweit sowie bayernweit verfügbare Angebote. Im Folgenden stellen wir eine Auswahl, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, zur Verfügung.

 

Deutschlandweite Angebote

TELEFONSEELSORGE

Die Telefonseelsorge bietet rund um die Uhr kostenfreie und auf Wunsch auch anonyme Beratung am Telefon, im Chat, per E-Mail, an 25 Standorten auch persönlich.

Telefon                                 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222

Online                                   www.telefonseelsorge.de

 

NUMMER GEGEN KUMMER

Die Nummer gegen Kummer ist eine Online- und Telefonberatungsstelle bei Sorgen, Problemen und Ängsten für Kinder, Jugendliche und Eltern. Elternberatung findet telefonisch, Kinder- und Jugendlichenberatung telefonisch oder online statt. Die Beratung ist anonym und kostenfrei.

Das Elterntelefon ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags bis 19 Uhr besetzt.

Elterntelefon                                    0800 – 111 0 550

Das Kinder- und Jugendtelefon ist montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr erreichbar.

Kinder und Jugendtelefon          116 111

 

BUNDESKONFERENZ FÜR ERZIEHUNGSBERATUNG BKE

Die bke bietet Online-Beratung für Eltern und Jugendliche an. Dabei stehen in der kostenfreien und anonymen Elternberatung Einzelberatungen, aber auch Einzel- und Gruppenchats zur Verfügung. So finden man dort also sowohl ein Angebot zur professionellen Erziehungsberatung als auch Austausch mit anderen Eltern zu allen Fragen, Sorgen und Nöten rund um das Thema Erziehung.

Die ebenfalls anonyme und kostenfreie bke-Jugendberatung stellt die Entwicklung junger Menschen in den Mittelpunkt und findet mittels Mailberatung, Einzel- oder Gruppenchat statt. Alle Angebote sind über www.bke.de erreichbar.

 

JUGENDNOTMAIL

Für Kinder und Jugendliche gibt es hier Online-Beratung in verschiedensten Lebenslagen und zu unterschiedlichen Themen. 
www.jugendnotmail.de/

Per Chat: Dienstag bis Freitag 18 - 21 Uhr

Per Mail: Antwort innerhalb von 24 bis 48 Stunden

 

[U25] DEUTSCHLAND

Speziell ausgebildete, ehrenamtliche Peers zwischen 16 und 25 bieten innerhalb von 2 Werktagen Helpmails an. Dies ist auch anonym möglich.

www.u25-deutschland.de

 

BERATUNGSSTELLEN

Es gibt Beratungsstellen zu vielen verschiedenen Fragestellungen und Themen. Sie versorgen ratsuchende Menschen mit Informationen, helfen dabei einen Überblick in schwierigen Situationen zu bekommen und begleiten, wenn es allein nicht (gut) geht.

Es gibt Angebote, die bundesweit zur Verfügung stehen und andere, die regional unterschiedlich sind. Einen guten Überblick über das Angebot in Ihrer Region finden Sie über die folgenden Hilfe-Portale:

Auf www.familienportal.de finden Sie unter „Meine Lebenslage“ eine große Auswahl passender Beratungsstellen.

Unter www.bke.de finden Sie unter der Rubrik „Für Ratsuchende“ ebenfalls eine umfangreiche Beratungsstellen-Suche.

 

TRAUMAAMBULANZEN

Traumaambulanzen bieten Menschen, die Opfer von Gewaltstraftaten geworden sind, die Möglichkeit, schnell und unkompliziert psychologische Beratung und bei Bedarf psychotherapeutische Unterstützung zu erhalten. Sie sind meist an Krankenhäuser angeschlossen.

Der Verein PSU-Akut stellt unter www.psu-akut.de/wp-content/uploads/Traumaambulanzen-in-Deutschland_10100510-mkk-.pdf

eine Liste der Traumaambulanzen in Deutschland zur Verfügung.

 

PSYCHOTHERAPIE

TIPP: Für manche Menschen ist es hilfreich Freunde, Familie oder nahestehende Bekannte mit einzubeziehen. Auch Institutionen wie beispielsweise Ihre Krankenkasse oder örtliche Beratungsstellen können helfen. Manchmal kann die Suche nach einem passenden Therapieangebot mühsam und kräftezehrend sein. Bei manchen Krankheitsbildern spielt unter anderem Antriebslosigkeit und Kraftlosigkeit eine große Rolle. In solch einem Fall kann es hilfreich sein, das Umfeld miteinzubeziehen und um Hilfe zu bitten.

Wenn ein Psychotherapie-Platz gesucht wird, findet man auf beiden der folgenden Seiten eine Therapeut*innen-Suche, mit der die Angebote nach Region und Bedürfnissen gefiltert werden können.

Beim Psychotherapie-Informationsdienst der Deutschen Psychologen Akademie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) unter www.psychotherapiesuche.de können viele verschiedene Suchkriterien eingeben werden. Außerdem wird persönliche Beratung zur Therapeut*innen-Suche am Telefon angeboten. Außer den normalen Telefonkosten entstehen keine zusätzlichen Kosten.

Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) leitet auf ihrer Seite www.bptk.de/service/therapeutensuche/ durch Anklicken des entsprechenden Bundeslandes an die zuständige Landeskammer weiter. Dort können über die Therapeut*innen-Suche Psychologische Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen in der eigenen Region gefunden werden.

Auch auf der Homepage des ärztlichen Bereitschaftsdienstes finden Sie Psychotherapeut*innen in der Umgebung https://arztsuche.116117.de/

 

PSYCHIATRISCHE VERSORGUNG

Die psychiatrische Versorgung befasst sich vor allem mit psychischen Erkrankungen, bei denen die medikamentöse Therapie eine Rolle spielen könnte.

Passende ambulante Angebote für die ärztliche psychiatrischen Anbindung finden sich unter https://www.kbv.de/html/arztsuche.php

Psychiatrische Kliniken bei Ihnen vor Ort finden Sie unter www.weisse-liste.de/krankenhaus (Psychiatrie als Suchbegriff eingeben)

 

AGUS E.V.

AGUS – Angehörige um Suizid e.V. ist die bundesweite Selbsthilfeorganisation für Trauernde, die einen nahe stehenden Menschen durch Suizid verloren haben. Dabei ist es unerheblich, wie lange der Suizid her ist. 

Als Unterstützung für Suizidtrauernde bietet AGUS unter anderem Beratung von Betroffenen per Telefon und/oder Email, Vermittlung in Selbsthilfegruppen, Bundesweite Jahresversammlung mit Fachvorträgen, sowie ein Internetforum für Betroffene.

>www.agus-selbsthilfe.de/

 

VEID E.V.

Der Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V. bietet ein Netzwerk von Hilfen und Begleitung für Familien an, die ein Kind verloren haben. Unter www.veid.de/ finden Sie  Hilfe und Austausch nach dem Tod eines Kindes in Form von lokalen Gruppen, einem Online-Forum, Ratgebern und Broschüren.

 

WEISSER RING

Bietet Unterstützung und Beratung für Opfer von Gewalt. Über das Opfer-Telefon 116 006, als Onlineberatung (Antwort innerhalb von 72 Stunden) unter  www.weisser-ring.de/ und bundesweit über Außenstellen auch im persönlichen Kontakt.

 

ANUAS E.V.

Der Bundesverband ANUAS e.V. ist eine Hilfsorganisation für Angehörige bei Mord-, Tötungs-Suizid- und Vermisstenfällen und eine bundesweite Betroffenen-Opfer-Hilfe- und Selbsthilfeorganisation. Unter www.anuas.de/ bietet der Bundesverband Informationen, Angebote und Hilfen für Betroffene.

 

Zusätzliche Angebote in Bayern und München

BAYERN GEGEN GEWALT

„Bayern gegen Gewalt“ ist ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales zu Gewaltschutz und Gewaltprävention. Unter diesem Link finden sich individuelle lokale Beratungsstellen sowie Unterstützungsangebote.

www.bayern-gegen-gewalt.de/beratung-und-hilfe/hilfe-suche/


EHE-, FAMILIEN- und LEBENSBERATUNGSSTELLEN

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales unterstützt auf dieser Homepage die Suche nach individuellen lokalen Beratungsstellen zu den Themen Ehe, Partnerschaft, Familie und Lebensfragen.

www.stmas.bayern.de/eheberatung/index.php


TRAUMAAMBULANZEN IN BAYERN

Traumaambulanzen bieten Menschen, die Opfer von Gewaltstraftaten geworden sind, die Möglichkeit, schnell und unkompliziert psychologische Beratung und bei Bedarf psychotherapeutische Unterstützung zu erhalten. Sie sind meist an Krankenhäuser angeschlossen.

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales stellt unter www.zbfs.bayern.de/imperia/md/content/blvf/soziale_entschaedigung/oeg/liste_traumaambulanzen_bayern_2022_februar-2.pdf eine Liste der Traumaambulanzen in Bayern zur Verfügung.


Trauma Hilfe Zentrum München e. V.

Das Trauma Hilfe Zentrum in München bietet Betroffenen Beratung, Gruppenangebote zur Stabilisierung, Männerberatung sowie umfangreiche Informationen und Vorträge.

Das THZM ist telefonisch erreichbar unter 0 89 41 32 79 50

Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr, sowie Freitag von 10.00 bis 13.00 Uhr


PSYCHOTHERAPIE

TIPP: Für manche Menschen ist es hilfreich Freunde, Familie oder nahestehende Bekannte mit einzubeziehen. Auch Institutionen wie beispielsweise Ihre Krankenkasse oder örtliche Beratungsstellen können helfen. Manchmal kann die Suche nach einem passenden Therapieangebot mühsam und kräftezehrend sein. Bei manchen Krankheitsbildern spielt unter anderem Antriebslosigkeit und Kraftlosigkeit eine große Rolle. In solch einem Fall kann es hilfreich sein, das Umfeld miteinzubeziehen und um Hilfe zu bitten.

Bayernweit finden Sie passende Angebote über die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) unter www.dienste.kvb.de/arztsuche/app/einfacheSuche.htm


VERZEICHNIS DER JUGENDÄMTER

Hier kann das zuständige Jugendamt recherchiert werden

www.blja.bayern.de/service/adressen/jugendaemter/


BEAUFTRAGTE DER POLIZEI  

Ansprechpartner*innen für Kriminalitätsopfer (bzgl. Gewalt im familiären Bereich / Häusliche Gewalt, Misshandlung oder Vernachlässigung von Kindern, sexuelle Gewalt gegen Erwachsene, sexueller Missbrauch von Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen, Stalking / Nachstellung)         
www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/beratung/beauftragte-der-polizei-fuer-kriminalitaetsopfer/index.html


STIFTUNG OPFERHILFE BAYERN

Die "Stiftung Opferhilfe Bayern" wurde von der Bayerische Staatsregierung errichtet um Menschen, die durch Straftaten geschädigt werden und hierfür weder vom Täter noch vom Sozialsystem einen Ausgleich erhalten, schnell und unbürokratisch finanziell zu unterstützen.

www.opferhilfebayern.de/


JUSTIZ BAYERN (OPFERHILFE, ZEUGENBETREUUNG, OPFERSCHUTZ)

Auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz www.justiz.bayern.de/service/ finden Sie unter anderem Informationen über Beratungsangebote für Opfer von Straftaten, sowie zur Zeugenbetreuung an den bayerischen Amts- und Landgerichten.

 

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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.