Ein Kind erlebt, wie der Vater die Mutter ersticht. Ein Kind findet die Mutter nach einem Suizidversuch leblos auf. Ein Jugendlicher steht am U-Bahnsteig und sieht, wie ein Mensch vor den Zug springt: Es sind Fälle wie diese, in denen Kinder zwar körperlich unverletzt, doch psychisch hoch belastet zurückbleiben. Ihre Psyche braucht nun genauso professionelle Hilfe wie ein schwer verletzter Körper.
Im Fachmagazin „proJugend“ haben Tita Kern und Simon Finkeldei, die fachlichen Leiter der AETAS Kinderstiftung, das Konzept der KinderKrisenIntervention prägnant erläutert.