Für das Magazin „starke eltern starke kinder“ des Kinderschutzbunds hat die Autorin Kerstin Hau unsere fachliche Leitung Tita Kern über das Buch „Leuchtturm sein“ befragt. Im Gespräch geht es um die Bezugspersonen als Leuchtturm, das „Not-Aus“ bei traumatischem Stress, den Traumasteckbrief und gute Erklärungen für jedes Alter.

Lesen Sie den Artikel hier.

Lebenskrisen gehen nicht einfach nach kurzer Zeit weg. Sie prägen unser Leben über einen langen Zeitraum. Erschöpfung und Hilflosigkeit sind typische Gefühle einer Lebenskrise – Gefühle, die Eltern besonders belasten, denn sie wollen stark sein für ihre Kleinen. Im Interview mit dem „stern“ sprach Tita Kern darüber und über ihr neues Buch „Wenn das Leben kippt – Ein hilfreicher Kompass für Eltern in Lebenskrisen“. Dabei geht es um die Frage, wie Eltern ihren Kindern, aber auch sich selbst helfen können – und auch um die Frage: Darf mein Kind mich auch mal weinen sehen?

Das Interview ist hier abrufbar.

Tita Kern Abendschau

Stresszeiten und Ausnahmesituationen: Seit der Pandemie erleben insbesondere Familien oft schwere Belastungen. Damit kennt Tita Kern sich aus: Als fachliche Leiterin der AETAS Kinderstiftung hat sie täglich mit Familien in der Krise zu tun. Gerade hat sie das Buch „Wenn das Leben kippt“ veröffentlicht. In der „Abendschau“ des Bayerischen Rundfunks war sie dazu am 21. März zu Gast und erläuterte, was eine Krise ausmacht: Sie dauert, sie verändert das Leben nachhaltig, sie fordert alle Beteiligten sich anzupassen. Und sie hatte einen guten Rat für alle Belasteten: Wenn das Leben hart ist, seien Sie nicht noch hart zu sich selbst. Seien Sie gut zu sich.

Das Interview kann bis zum 21.03.2023 hier angesehen werden.

 

Die Oma, die nicht mehr leben will; ein Vater, der die Mutter tötet; ein Kind, das einen schweren Unfall beobachtet: In der KinderKrisenIntervention der AETAS Kinderstiftung begegnen uns solche lebenserschütternden Ereignisse täglich.

Wie können Kinder nach einem solchen Erlebnis am besten unterstützt werden? Wie entscheidet sich, ob ein Kind nach einem Schicksalsschlag erkrankt oder nicht? Wie können Eltern für ihre Kinder da sein und zugleich ihre eigene Belastung aushalten?

Kathrin Aldenhoff, Redakteurin der „Süddeutschen Zeitung“, hat dazu in einem Interview unsere fachliche Leiterin Tita Kern befragt.

Das Gespräch können Sie hier lesen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-kinder-trauma-bewaeltigung-therapie-1.5466556 (Bezahlschranke)

„Größtmöglicher Kontrollverlust“: Ein Mann tötet seine Ex-Partnerin, ihr Kind muss es mit ansehen. Die Zeitschrift „Brigitte“ schildert den Fall einer Gewalttat und erläutert dabei auch die Arbeit der AETAS Kinderstiftung.

Beitrag lesen

„Wenn die Welt in Chaos, Angst und Hilflosigkeit versinkt, dann kommt Tita Kern“: Porträt der fachlichen Leiterin der AETAS Kinderstiftung in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 8. September 2019.

Beitrag lesen (Bezahlschranke)

Wie man Kindern den Tod erklärt – darüber sprach Simon Finkeldei auf dem Bundeskongress Notfallseelsorge und Krisenintervention. Das christliche Wochenmagazin „Idea“ berichtet über den Kongress und Finkeldeis Beitrag.

Beitrag lesen (Anmeldung erforderlich)

Tita Kern, Simon FinkeldeiEin Kind erlebt, wie der Vater die Mutter ersticht. Ein Kind findet die Mutter nach einem Suizidversuch leblos auf. Ein Jugendlicher steht am U-Bahnsteig und sieht, wie ein Mensch vor den Zug springt: Es sind Fälle wie diese, in denen Kinder zwar körperlich unverletzt, doch psychisch hoch belastet zurückbleiben. Ihre Psyche braucht nun genauso professionelle Hilfe wie ein schwer verletzter Körper.

Im Fachmagazin „proJugend“ haben Tita Kern und Simon Finkeldei, die fachlichen Leiter der AETAS Kinderstiftung, das Konzept der KinderKrisenIntervention prägnant erläutert.

Beitrag lesen

 

Wie geht es nach dem Tod weiter? Gibt es den Verstorbenen gar nicht mehr oder lebt er auf eine andere Weise weiter, solange jemand an ihn denkt? Warum reden die Menschen so ungern über den Tod? Wie sollte man mit jemandem umgehen, der einen lieben Menschen verloren hat?

Die Radiosendung „Vom Sterben und vom Leben“ vom Kinderprogramm radioMikro des Bayerischen Rundfunks ließ am 25. November 2017 Kinder zu Wort kommen, die schon Erfahrung mit dem Tod gemacht haben.

Mitarbeiter der AETAS Kinderstiftung halfen den Redakteurinnen Ursel Böhm und Anne Buchholz, die Sendung auf den Weg zu bringen. Herausgekommen ist ein berührendes Dokument voller Nachdenklichkeit, Offenheit und Klarheit.


Besonders schlimme Ereignisse traumatisieren Menschen. Manche macht das sogar krank.
Der Kopf kann keine Geschichte aus dem Erlebten schreiben, sagt der Psychotherapeut und Traumaexperte Simon Finkeldei im Gespräch mit heute.de. (Beitrag nicht mehr verfügbar)