Für viele Kinderstiftungs-Familien ist es ein liebgewonnenes Wiedersehen geworden: Wenn das Jahr sich dem Ende zuneigt, lädt die AETAS Kinderstiftung zum Lichterfest. 67 Gäste aus 25 Familien kamen in die Trauerhalle von AETAS Lebens- und Trauerkultur und sammelten gemeinsam mit elf Mitarbeitern der AETAS Kinderstiftung Licht und Wärme für die dunkle Jahreszeit.

Das Team der AETAS Kinderstiftung eröffnete den Nachmittag mit einem von dem Schauspieler Manuel Boecker liebevoll inszenierten kleinen Theaterstück über eine Mäusefamilie, der Schlimmes widerfährt. Nach der ersten Verzweiflung raufen sich die Mäuse zusammen, machen sich gemeinsam auf den Weg und helfen einander. Am Ende mussten sie zwar etwas Liebes und Vertrautes hinter sich lassen, haben aber festgestellt, dass man mit Kraft und Mut und guten Freunden auch etwas neues Schönes entdecken kann.

Das Licht für die dunkle Jahreszeit wurde in diesem Jahr in Form einer Laterne gebastelt. Die Folien der Laterne konnte jeder Teilnehmer mit den Farben und Erinnerungen schmücken, die er mit in den Frühling und ein neues Jahr nehmen will. Am Ende konnte jeder seine ganz individuelle, selbst gestaltete Laterne mit nach Hause nehmen.

Nach Hause ging es aber erst nach dem Jahresritual des Lichterfests: Jeder Teilnehmer durfte eine Kerze anzünden und in den Schalen der Trauerhalle schwimmen lassen. So blieben Dutzende Lichtlein da. Lichtlein, die stehen für einen Abschied, eine Erinnerung, einen Wunsch, ein Geheimnis, einen Dank …

Die AETAS Kinderstiftung hat von der Nacht am 22. Juli 2016 an Opfer des Amoklaufes betreut.

Im Laufe der Wochen und Monate unterstützte die AETAS Kinderstiftung insgesamt 350 Personen. Insbesondere begleitete die AETAS Kinderstiftung 65 Kinder, die vom Amoklauf unmittelbar betroffen waren. Darunter waren Jugendliche, die mit ansehen mussten, wie andere Menschen neben ihnen erschossen wurden, die selbst in Lebensgefahr waren und um ihr Leben rannten, Kinder, die auf der Flucht von ihren Eltern getrennt wurden und Angst hatten. Noch heute betreuen wir einige der betroffenen Kinder.

Der Jahrestag des Amoklaufs belastete die betroffenen Familien schwer. Der Umgang mit dem Jahrestag stand über Wochen im Mittelpunkt der Arbeit mit den Familien. Die Jahreszeit, das Datum, die Berichterstattung der Medien, das Bewusstsein, nun seitdem jeden Tag im Jahr einmal erlebt zu haben, wühlte die Menschen auf.

Für mehrere Medien war der Jahrestag Anlass, um über die Arbeit der AETAS Kinderstiftung zu berichten. Besonders ausführlich tat dies die „Süddeutsche Zeitung“ in der Print-Ausgabe vom 22./23. Juli mit dem Artikel „Innehalten, weitergehen“.
(Lesen Sie hier die Online-Ausgabe des Artikels.)

Heute.de ließ sich von Simon Finkeldei, stellvertretender fachlicher Leiter der Stiftung, erläutern, wie traumatische Erlebnisse auf Menschen wirken.

Das Anzeigenblatt „hallo München“ berichtete über die „Heilung für verletzte Seelen“.

Und in einem Nachrichtenbeitrag des ZDF erklärte Simon Finkeldei die Wirkung des Jahrestags auf Betroffene.

 


Die AETAS Kinderstiftung war die Begünstigte der Weihnachts-Tombola der Juniper Networks GmbH.
Der Losverkauf zum guten Zweck brachte einen Erlös von 1500 Euro.

Die symbolische Scheckübergabe fand in den Räumen von AETAS Lebens- und Trauerkultur statt. Alois Zellner und Carina Dahmen von der Juniper Networks GmbH übergaben den Scheck an Nicole Rinder und Tita Kern von der Kinderstiftung.

Die AETAS Kinderstiftung bedankt sich von Herzen bei der Juniper Networks GmbH und ihren Mitarbeitern!

 

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