Florian Rauch, Sabine Kamrath, Anne Ebeling, Lucia Kögelmaier und Simon Finkeldei

Im Rahmen der Förderung durch die TRIBUTE TO BAMBI Stiftung, wurden über 700 „Trostmonster“ an uns überreicht, wobei jedes einzelne von ihnen in liebevoller Handarbeit genäht oder gehäkelt wurde. Die zahlreichen freiwilligen Näher*innen und Häkler*innen waren dem Aufruf zur Charity-Aktion „mit Liebe gemacht“ gefolgt, welche von der Näh- und Handarbeitsmarke Burda Style gemeinsam mit der TRIBUTE TO BAMBI Stiftung ins Leben gerufen wurde.

Die vielen „Trostmonster“ werden nun von uns weitergegeben an Kinder, die es aktuell schwer haben, damit ihnen in dieser Zeit ein kuscheliger Helfer zur Seite steht.

Vom 12. bis 18. März hatten unsere Familien die Möglichkeit, im Sternstundenhaus der Tabaluga Kinderstiftung in Hohenpeißenberg eine Auszeit vom Alltag zu nehmen und die zahlreichen Angebote vor Ort zu nutzen.

Ob heilpädagogisches Reiten, Kunstprojekte, musik- und erlebnispädagogische Angebote oder der Austausch mit anderen Familien – den Kindern und Erwachsenen standen alle Angebote des Sternstundenhauses zur Verfügung. Während des Aufenthaltes wurden die Familien von den PädagogInnen und TherapeutInnen der Tabaluga Kinderstiftung begleitet und konnten deren Unterstützung nach Bedarf in Anspruch nehmen.

Die Tabaluga Kinderstiftung wurde 1998 von Dr. Jürgen Haerlin gegründet und erhielt ihren Namen von Peter Maffay. Sie setzt sich für sozial benachteiligte, traumatisierte und schwer erkrankte Kinder und Jugendliche ein und bietet mit ihren verschiedenen Einrichtungen Familien einen Ort zum Auftanken und Heilen.

Wir danken der Tabaluga Kinderstiftung für die Möglichkeit, unseren Familien diese Auszeitmöglichkeit anbieten zu können.

Ein nachgezogenes Weihnachtsgeschenk in Form eines Schecks konnten Geschäftsführer Florian Rauch und Psychotherapeutischer Leiter Simon Finkeldei am 14.03.2023 in den Räumen des Bayerischen Landeskriminalamt in München aus den Händen von Polizeipräsident Harald Pickert in Empfang nehmen.

Wie jedes Jahr wurde auch 2022 an Weihnachten im Bayerischen Landeskriminalamt für einen guten Zweck gesammelt. Unter dem Motto „Weniger ist manchmal mehr – Spenden Sie 1 Euro“ kam durch die Spendenbereitschaft der Mitarbeiter*innen sowie Pensionist*innen des BLKA die Summe von insgesamt 2.607,35 Euro zusammen. Dem Motto lag die Idee zugrunde, eine kleine Spende durch die große Zahl der Teilnehmenden wachsen zu lassen. Dass dies mehr als erfolgreich war, zeigt die Höhe der Spendensumme.

Die AETAS Kinderstiftung sagt daher von Herzen Dank für dieses Geschenk und die ausgeprägte Bereitschaft, die KinderKrisenIntervention auf diesem Weg zu unterstützen!

 

Die Münchner Polizei feiert in diesem Jahr das 110jährigen Bestehen des Präsidiums in der Ettstrasse, München. Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten ist ein Benefizkonzert des Bayerischen Polizeiorchesters unter der Schirmherrschaft von Herrn Staatsminister Joachim Herrmann und Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter. Dieses findet unter dem Motto „110 Jahre Ettstrasse“ am Samstag, 15.04.2023 um 19:00 Uhr in der Isarphilharmonie München statt.

Es ist uns eine große Ehre und Freude, dass die Münchner Polizei die AETAS Kinderstiftung ausgewählt hat um ihr den Gesamterlös der Spenden, die für diesen Konzertabend getätigt werden, zugutekommen zu lassen. Diese Wertschätzung von Seiten der Münchner Polizei ist eine ganz besondere Auszeichnung für uns!

Weitere Informationen zum 110jährigen Jubiläums des Präsidiums in der Ettstrasse und dem Benefizkonzert des Bayerischen Polizeiorchesters finden Sie auf den Websites der Polizei Bayern und des Gasteig. Karten sind hier erhältich.

Spenden können mit dem Verwendungszweck Benefizkonzert 110 Jahre per Überweisung an unser Spendenkonto

AETAS Kinderstiftung
HypoVereinsbank
IBAN: DE85 7002 0270 0015 3573 00
BIC: HYVEDEMMXXX

oder vor Ort getätigt werden.

 

Übergabe von Notfallrucksäcken im Rahmen der Ukraine-Hilfe der TRIBUTE TO BAMBI Stiftung bei der AETAS Kinderstiftung in München.

Durch die großzügige Förderung der TRIBUTE TO BAMBI Stiftung konnten im Rahmen unserer „Ukraine-Hilfe“ Notfallrucksäcke angeschafft und an drei Münchner Kriseninterventionsteams übergeben werden: Das der Aicher Ambulanz Union, des Arbeiter-Samariter-Bundes und des Bayerischen Roten Kreuzes.

Die Rucksäcke dienen der Unterstützung und Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen im Kontext großer Schadenslagen und sind bestückt mit unterschiedlichen Indoor- und Outdoormaterialien, wie Spielen, Knobelaufgaben, Wimmelbüchern, Bällen, Informationsblättern etc.

(Foto: Florian Rauch, Sabine Kamrath, Simon Finkeldei, Sebastian Hoppe, René Kaiser, Veronika Marek)

Ute Reiber und Manuel Boecker

Die wunderbare Geschichte, die wir für unser Lichterfest im Herbst vorbereitet hatten, wollten wir euch nicht vorenthalten. Die Veranstaltung im letzten November musste leider ausfallen, weshalb wir die Lesung nun nachmittags am 28. Januar nachgeholt haben. Die beiden Schauspieler Ute Reiber und Manuel Boecker von KULTUR LE MUC, die ihr vielleicht schon vom Mäusetheaterstück kennt, haben die spannende Geschichte von Abenteuer und Heldenmut interaktiv erzählt. Die großen und kleinen ZuhörerInnen waren begeistert. Gemeinsam konnten sie entscheiden, wie sich die Handlung in „Die geheimnisvolle Akademie“ weiterentwickelt.

In diesem Jahr steckt im Adventskalender der AETAS Kinderstiftung etwas ganz Besonderes: Hinter jedem Türchen findet Ihr ein Stück vom Glück. Dabei können alle Kleinen und Großen mitmachen und sich überraschen lassen, wie unterschiedlich Glück aussehen kann.

Mehr soll noch nicht verraten werden. Seid also gespannt und schaut am besten jetzt schon einmal beim Adventskalender vorbei!

Wie können Kinder auf einen Besuch auf der Intensivstation oder der Notaufnahme vorbereitet werden?

Lange gab es keine einheitliche Antwort auf diese Frage. Ebenfalls kontrovers diskutiert wurde, ob ein Besuch per se sinnvoll ist. Ein interdisziplinäres Team, zu dem auch Fachkräfte der AETAS Kinderstiftung gehören, hat nun innerhalb der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) einen Leitfaden rund um dieses Thema veröffentlicht. Dieser soll als Hilfestellung und roter Faden für die Entwicklung und Implementierung einheitlicher Besuchsregeln für Kinder auf Intensivstationen dienen. In 10 Punkten werden alle Aspekte zur Vor- und Nachbereitung sowie zur Durchführung der Besuche beleuchtet. Die Empfehlungen richten sich in erster Linie an Fachkräfte innerhalb der Krankenhäuser, aber auch an Eltern und Sorgeberechtigte.

 

 

Als Erweiterung des Angebotes der KinderKrisenIntervention der AETAS Kinderstiftung können Jugendliche zwischen 12-18 Jahren ab Winter 2022 ein neues Angebot nutzen.

Das Gruppenangebot richtet sich an alle Jugendlichen nach einem hochbelastenden Lebensereignis, die sich in Beratung der AETAS Kinderstiftung befanden oder noch befinden. In der Gruppe können die Teilnehmenden in einem geschützten Rahmen emotionale und soziale Stärken erkennen und festigen, um mit dem Erlebten zurechtzukommen.

Die eigene Geschichte findet einen Platz und Techniken, die dabei helfen, schwierige Situationen zu meistern, Grenzen zu setzen und sich selbst zu versorgen, werden ausgetauscht und erprobt.

Der Start des Angebots ist für Winter 2022 geplant. Aktuell laufen die Vorgespräche. Es sind noch Plätze frei! Bei Interesse gerne direkt bei der AETAS Kinderstiftung melden!

Tel.: 089-159 86 96-0

Flyer des Gruppenangebots

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Die Expertise der AETAS Kinderstiftung ist gefragt: Für das vom Robert-Koch-Institut mit herausgegebene Bundesgesundheitsblatt durfte die AETAS Kinderstiftung einen Fachbeitrag schreiben.

In dem Artikel stellen Simon Finkeldei, Tita Kern und Susanna Rinne-Wolf von der AETAS Kinderstiftung die Psychosoziale Notfallversorgung von Kindern nach hoch belastenden Lebenserfahrungen dar. Der Beitrag wurde auf Einladung des Robert-Koch-Instituts geschrieben. Das Robert-Koch-Institut hat die Redaktion des Bundesgesetzblatts inne und gibt dieses zusammen mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, dem Paul-Ehrlich-Institut und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung heraus.

Der Artikel ist frei zugänglich und hier abrufbar.